Millionenschwerer Auftrag für ZKW Produktionsstandort in Wieselburg

Auftrag in Millionenhöhe garantiert kurz- und mittelfristige, wirtschaftliche Zukunft des Stammwerks – Kosteneinsparungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge

 

Nach dem strikten Kosteneinsparungsprogramm kann sich der Wieselburger Automotive-Lichtspezialist jetzt über einen wichtigen Auftrag für das Werk in Wieselburg freuen. Ein millionenschwerer Großauftrag eines deutschen Automobilherstellers sichert den Standort kurz- und mittelfristig ab. Außerdem zeigen die Sparmaßnahmen erste Erfolge. So konnte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Zeitraum 2022 übertroffen werden. Das Erfolgsrezept liegt unter anderem in optimierten Prozessen in der Produktion. Dadurch ließen sich nicht nur die Stückzahlen steigern, sondern auch Fehlzeiten reduzieren. „Unser Firmensitz in Wieselburg ist Drehscheibe für innovative Lichtsysteme für Premiummarken. Ziel ist es, profitables und nachhaltiges Wachstum durch Konzentration und Fokussierung zu erreichen“, erklärt Dr. Wilhelm Steger, CEO der ZKW Group.

Standort gesichert
Dieser Großauftrag ist ein notwendiger Beitrag zum Sanierungsplan und bringt nach dem im Frühjahr kommunizierten Stellenabbau ein Durchatmen für einen Großteil der Belegschaft in Wieselburg. Das Kosteneinsparungsprogramm wird wie geplant mit dem Stellenabbau der 600 Mitarbeiter:innen (340 davon Leiharbeiter:innen) bis Ende 2024 fortgesetzt .„Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeiter:innen, die uns die Treue gehalten haben und auf die Zukunft des Standorts Wieselburg setzen. Mit dem erfolgreichen Kostensenkungsprogramm und dem Großauftrag sehen wir Licht am Ende des Tunnels“, sagt Standortleiter Andreas Nix.

Premium-Strategie für Wieselburg
ZKW in Wieselburg ist auch weiterhin Keimzelle für Innovation sowie Entwicklung und Fertigung von Premium-Lichtsystemen für namhafte Automobilhersteller. Die neue strategische Ausrichtung für den Stammsitz basiert auf vier Säulen, nämlich Fokus auf Premium-Produkte, Lichtsysteme für Trucks und Busse, ein verstärkter After-Sales-Bereich und Entwicklung und Produktion von innovativen Lichtmodulen. „Das Kostensenkungsprogramm war für ZKW ein schwieriger, aber auch wichtiger Schritt, der das Engagement für nachhaltiges Wachstum angesichts der schwierigen Marktbedingungen unter Beweis stellt. Wir sehen bereits heute die Verbesserung des Unternehmensergebnisses und können langfristig zur Erhaltung der Innovationskraft von ZKW beitragen“, so Dr. Wilhelm Steger.

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Pressekontakt

Mag. (FH) Sandra Simeonidis-Huber, M.E.S.

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Rottenhauser Straße 8
A-3250 Wieselburg
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