ZKW ist führend bei Patenten in Niederösterreich
Insgesamt 51 neue Patente hat die ZKW Group GmbH 2019 weltweit eingereicht. Beim Österreichischen Patentamt wurden 17 Patente angemeldet. Damit führt der Automobil-Zulieferer das niederösterreichische Patent-Ranking 2019 an. Europaweit liegt ZKW auf Platz 4 bei den Neuanmeldungen aller österreichischen Unternehmen. Das Wieselburger Unternehmen punktete mit seinen Innovationen bei Lichtsystemen, viele davon zum Thema digitales Licht. Auch bei den Markenanmeldungen steht der Industriebetrieb ganz vorne in der Wertung. Forschung und Entwicklung haben bei ZKW einen besonders hohen Stellenwert. So verfügt das Unternehmen über modernste Messtechnik und testet Neuheiten im eigenen Lichtkanal, der zu den weltweit größten zählt. „Unsere Patente sind unsere Werte im Unternehmen. Innovation ist für uns wesentlich, um die Wege der Zukunft zu beleuchten“, erklärt Oliver Schubert, CEO der ZKW Group.
ZKW auf Platz 4 bei europäischen Patent-Neuanmeldungen
2019 war ein Rekordjahr für österreichische Erfindungen: Weltweit kamen 11.731 Patentanmeldungen aus Österreich. Davon wurden 2.724 Ideen in Österreich und 264 aus Niederösterreich angemeldet.
Der Fokus der ZKW-Patentanmeldungen liegt dabei auf Neuheiten aus dem Bereich digitales Licht für Premium-Fahrzeuge, die schon bald auf der Straße zu sehen sein werden. Als internationaler Konzern reicht ZKW seine Patente zunehmend am internationalen Markt ein, unter anderem in China, USA und Deutschland. Insgesamt hat die ZKW Group 51 Neuanmeldungen weltweit eingereicht – 17 davon beim Österreichischen Patentamt. Im europäischen Ranking belegt ZKW den 4. Platz den 4. Platz aller österreichischen Unternehmen.
Lichtsysteme für autonomes Fahren
Die ZKW Group entwickelt laufend an Lichtsystemen der Zukunft, etwa Scheinwerfer mit intelligenten Funktionen für das autonome Fahren. Zu den wichtigsten Patentanmeldungen zählen digitale Lichtsysteme (Digital Light Processing). Dabei wird anstatt eines großen einteiligen Scheinwerferreflektors ein System mit mehr als einer Million winzigen einzelnen Spiegeln verwendet, die mittels aufwändiger Elektronik und Sensorik einzeln verstellbar sind. Ziel ist es, möglichst viel Licht auf die Straße zu bringen und gleichzeitig zu vermeiden, entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge zu blenden. Ebenso schützt das digitale Lichtsystem Passanten vor Blendung. Darüber hinaus können auch Verkehrsschilder gezielt angeleuchtet oder Hinweis- bzw. Warnsymbole auf die Straße projiziert werden.
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